Chemotherapie? Alternative Vitamin C

Nicht immer ist die Chemotherapie sinnvoll! Stellt er sie gänzlich in Frage, outet sich der Arzt. Eine Umfrage unter Ärzten hat vor einigen Jahren ergeben, dass sie in nahezu 80 % der Fälle für sich selbst oder allernächste Angehörige die Chemotherapie –auch ergänzend zu einer Operation- ablehnen würden. Das gibt auch dem Laien zu denken! Fakt ist:

  • die Wirkung einer Chemotherapie kann mit sauberen statistischen Methoden am einzelnen Individuum immer noch nicht bewiesen werden!

  • Durch die Chemotherapie wird die körpereigene Abwehr massiv geschwächt.

  • Die Chemotherapie ist die teuerste Behandlungsmethode und belastet –obwohl ihre Wirkung ungewiss- die Solidargemeinschaft der Versicherten in nicht zu vertretendem Ausmaß. Chemotherapie ist ein „Mega-Geschäft“, das alle Profiteure vehement verteidigen.

  • Ergänzende alternative Behandlungsmethoden werden oft mit der Macht der hinter den Chemotherapien stehenden Pharmaindustrie in ihren Ansätzen bereits verfolgt und sogar mit fehlerhaften Studien belegt.

Beispiel: Heaney MLet al.: in Cancer Research 2008 behaupten etwa, dass gleichzeitige Gabe von Vitamin C im Rahmen einer Chemotherapie deren Wirkung vermindere. Seither findet sich keine Klinik in Österreich, die es wagt, adjuvant Vitamin C einzusetzen! Dabei ist diese Studie in mehreren Punkten fehlerhaft angelegt. Erstens handelte es sich um Mäuse und nicht um Menschen, zweitens hat man ihnen kein Vitamin C in der aktiven Form, sondern Dehydo-Ascorbinsäure, also die oxidierte und somit inaktive Form der Ascorbinsäure verabfolgt. Ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt! In der aktiven Form ist Vitamin C zur unterstützenden Behandlung von Tumorpatienten sehr wohl geeignet, wie Vollbracht et al. 2011 ( Ärztewoche vom 12.12.2013) dargelegt haben. Auch werden – besonders in US-amerikanischen Kliniken wie in Cleveland (Ohio) seit mehr als 20 Jahre Hochdosis –Vitamin C Infusionen erfolgreich sowohl in der kurativen, als auch palliativen Tumortherapie eingesetzt, etwa bei Pankreaskarzinomen. Allerdings liegt die Tagesdosis bei 50 bis 250 Gramm. (Pacman-Studie:Welsh JL et al.: Cancer Chemother Pharmacol 2013).

Antibiotika verusachen Ausbreitung von gefährlichem Darmkeim

Infektionen mit dem Darmkeim Clostridium difficile (CDI) ist besonders in Krankenhäuser und Pflegeheimen auf dem Vormarsch. Oft ist der kritiklose Antibiotikaeinsatz Ursache hierfür. Herkömmliche Antibiotika helfen nur noch in knapp der Hälfte der Fälle gegen diesen Keim. Ein speziell für diese Situation entwickeltes Antibiotikum ist nun Fidaxomicin (Dificlir) von Astellas-Pharma in München. Die Rückfallquote konnte somit um 46 % gesenkt werden.

(Quelle: 130.deutscher Chirurgenkongress 2013; www.astellas-antiinfektiva.de